News from Afghanistan

Wegen der aktuellen Entwicklungen in Afghanistan haben wir bis Mitte Oktober 2021 zusätzlich zu den „News from the Borders“ täglich eine eigene Presseschau erstellt zu den wichtigsten Ereignissen in dem Land selbst, aber auch zu den Menschen, die versuchen, von dort zu flüchten.

14.10.2021: Mit T-Online und Watson spreche ich über die Kabul-Luftbrücke und die aktuelle Lage in Afghanistan +++ Gedenken ersetzt nicht die Aufarbeitung +++ Ein schwuler Mann erzählt von Bedrohung durch die Taliban

  • Im Interview mit T-Online habe ich gesagt, dass es richtig war, den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr für ihren Einsatz zu danken. Doch ich warne auch davor, die gefährdeten Menschen in Afghanistan jetzt, wo der Einsatz beendet ist, zu vergessen.
  • Mit Watson durfte ich darüber sprechen, wie wir derzeit bei der Kabul-Luftbrücke arbeiten und warum die internationale Gemeinschaft sich stärker in Afghanistan engagieren muss und nicht ihre alten Fehler wiederholen darf.  
  • Mit der Machtübernahme der Taliban lebt die LGBTQ-Gemeinschaft in Afghanistan in Angst. Ein 25-jähriger schwuler Mann aus Afghanistan erklärt, dass die Taliban offen drohen homosexuelle Männer von hohen Gebäuden zu werfen. Das 80-Sekunden-Video könnt ihr euch beim RND anschauen.
  • Im Sommer drehte ein Berliner Filmteam Sängerinnen in Kabul – vor der Machtübernahme der Taliban. Ab morgen könnt ihr euch auf Youtube das virtuelle Musikfestival “Female Voices of Afghanistan” anhören.
    Hier berichtet “titel thesen temperamente” über das Festival.

13.10.2021: Großer Zapfenstreich in Berlin +++ Bremer:innen fordern Landesaufnahme +++ EU will Afghanistan mit einer Milliarde € unterstützen 

  • Die EU kündigte beim G-20-Gipfel an, sie werde Afghanistan mit einer Milliarde Euro unterstützen. Merkel bekräftigte, dass Deutschland 600 Millionen Euro für die Unterstützung der Menschen in Afghanistan zur Verfügung stelle. Es wurde betont, dass die Gelder keine Form der Anerkennung der Taliban darstellen.

12.10.2021: Bündnis von Forscher:innen fordert mehr bedrohte afghanische Frauen aufzunehmen +++ G20 Sondergipfel +++ Joe Bidens Dolmetscher gelingt Flucht 

  • Dem früheren Dolmetscher von Joe Biden, Aman Chalili, gelang die Flucht aus Afghanistan auf dem Landweg – nach einem verzweifelten Hilferuf. 2008 gehörte er zu einer kleinen Eingreiftruppe, die Biden und seine Begleiter rettete, nachdem ihr Hubschrauber wegen eines Schneesturms in abgelegenem Gebiet notlanden musste. Chalilis Familie hatte nach der Machtübernahme der Taliban vergeblich versucht, mit einem Evakuierungsflug aus Kabul zu fliehen.
  • Die Wirtschaft ist zusammengebrochen, jede Dritte Person leidet an Hunger und viele Menschen sind auf der Flucht. Nun erklärt der Energieexperte Alias Wardak, dass auch die Stromversorgung, und damit die Infrastruktur, kollabieren könnte (Paywall). 

11.10.2021: Kunstprojekt will afghanischer Familie nach Europa verhelfen +++ Ehemalige Ortskräfte leben in Angst vor den Taliban +++ Private Fluggesellschaft darf nicht mehr nach Pakistan fliegen 

  • Bei einem Anschlag in der Provinz Kundus sind zahlreiche Menschen ermordet worden. Einen Bericht mit den Hintergründen findet ihr bei tagesschau.de.
  • Trotz großer Gefahren wollen Frauen in Afghanistan nicht ihren Traum von einem gleichberechtigten Leben aufgeben. Wie die Frauen auf ihre Rechte bestehen, hat t-online hier aufgeschrieben.

08.10.2021: Bamf übt Druck auf Afghan:innen aus sich schlechter stellen zu lassen  +++ Richterinnen tauchen unter +++ 200 Ortskräfte werden ausgeflogen 

  • Afghanische Ortskräfte und ihre Familien werden in Deutschland über den Paragraf 22 des Aufenthaltsgesetzes aufgenommen. Anscheinend übt das Bamf aber Druck auf die Menschen aus, trotzdem einen Asylantrag stellen zu müssen, mit dem sie dann schlechter gestellt sind. Pro-Asyl wurde ein Video zugespielt, ihr findet es hier.
  • Mit Blick auf den angesetzten Aufarbeitungsprozess hat die Opposition Kritik an den Plänen von Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer geübt. Mehr zu den Hintergründen erfahrt ihr bei n-tv.

7.10.2021: Kabul Luftbrücke evakuiert 13 Menschen +++ 300 Menschen konnten mit Charterflug aus Kabul ausgeflogen werden +++ Resettlement Forum in Brüssel 

  • Die Kabulluftbruecke konnte gestern elf deutsche Staatsangehörige und zwei Menschen mit deutscher Aufenthaltserlaubnis aus #Afghanistan nach Pakistan evakuieren, darunter 9 Kinder. Mit einem gecharterten Flugzeug wurden sie nach Islamabad gebracht und werden von dort aus weiter nach Frankfurt geflogen. 

Zu Kabul Luftbrücke berichte ich auch regelmäßig auf Twitter 

  • Heute fand das High Level EU Resettlement Forum zu Afghanistan in Brüssel statt. Auf Einladung von Kommissarin Ylva Johansson kommen Entscheidungsträger:innen aus der Europäischen Union zusammen um über Aufnahmen aus Afghanistan zu sprechen. Amnesty International hat klare Forderungen an die Konferenz gerichtet, ihr findet sie hier.
  • Unter der Herrschaft der Taliban hat sich die Stimmung auch in der Hauptstadt Kabul drastisch verändert. Wie es sich anfühlt in der Stadt zu leben, beschreibt der ehemalige stellvertretende Direktor des Nachrichtensenders TOLONews. Den Beitrag findet ihr in der Newsweek (Englisch).

6.10.2021: Taliban ermorden Angehörige der Hazara-Minderheit +++ Taliban wollen wieder Pässe ausstellen +++ Humanitäre Geldzahlungen sind noch keine Anerkennung der Taliban

  • Die Taliban haben einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zufolge durch die Tötung von 13 Mitgliedern der Hazara-Minderheit ein Kriegsverbrechen begangen. In der afghanischen Provinz Daikundi seien neun Sicherheitskräfte der abgesetzten afghanischen Regierung ohne Gerichtsprozess von Taliban-Kämpfern hingerichtet worden, obwohl sie sich ergeben hatten. 

5.10.2021: Taliban laden ehemalige Ortskräfte vor Gericht und bedrohen sie +++ Innenministerium verschleppt weiter die Aufnahme gefährdeter Menschen +++ Deutscher Afghanistaneinsatz kostete 17,3 Milliarden € 

  • In einem Offenen Brief hatten NGOs das Innenministerium um Hilfe für bedrohte Af­gha­n:in­nen gebeten. Die Reaktion: eine Ansammlung von Textbausteinen. Das von Seehofer geleitete Innenministerium hat offenbar kein großes Interesse daran, Menschen zu retten. taz berichtet.  

4.10.2021: Ortskräften droht in Deutschland Obdachlosigkeit +++ Anschlag vor Moschee in Kabul +++ Kramp-Karrenbauer kassiert Korb von fast allen Fraktionen

  • Die Wache im Polizeidistrikt Nummer 10, in Kabul. „Diese Polizeistation wurde mit öffentlichen Geldern der Bundesrepublik Deutschland finanziert“, steht auf Deutsch in Großbuchstaben auf einem Schild. Dazu können die Taliban-Polizisten hier allerdings nichts weiter sagen, die Wache wurde vor rund 18 Jahren aufgebaut, da waren die meisten von ihnen noch Kinder. tagesschau.de war mit der Taliban-Polizei auf Patrouille.
  • In einer abgelegenen Bergregion hat die Herrschaft der Taliban dramatische Folgen: Die mächtigste Ethnie, die Paschtunen, nimmt den schiitischen Nachbarn Haus und Hof. Es könnte ein Vorbote ethnischer Säuberungen sein. Der Spiegel war vor Ort (Paywall).

1.10.2021: Taliban lösen Protest von sechs Frauen mit Warnschüssen auf +++ Griechische Regierung schottet sich gegen Afghan:innen ab +++ Taliban schaffen Pressefreiheit ab 

  • Die Taliban schaffen die Pressefreiheit ab. Bei einem Treffen mit Journalisten in Kabul Ende September verteilte das Ministerium für Information und Kultur der Taliban Medienvorschriften, deren Bestimmungen so weit gefasst und vage sind, dass sie jede kritische Berichterstattung über die Taliban praktisch verbieten.

30.09.2021: Deutsche Behörden verschleppen Familienzusammenführung +++ G20-Staaten planen Sondergigfel +++ Auswärtiges Amt will Ortskräfte nun über Pakistan evakuieren 

  • Deutsche Behörden verschleppen und verhindern nach Recherchen von Panorama das Recht auf Familiennachzug von Geflüchteten. Allein in diesem Land sind nach Auskunft des Auswärtigen Amtes mehr als 4000 Menschen aus Afghanistan seit bis zu zwei Jahren auf der Warteliste für einen Termin, um überhaupt ihre Unterlagen einreichen zu können. Aufgrund der Verschleppung sind sie nun unter Taliban-Herrschaft geraten. 
  • Düster sind die Bilder aus Kabul, seit die Taliban an der Macht sind, auch wenn wieder so etwas wie Alltag herrscht. Das Leben in Afghanistan verändert sich. Zeit Online hat 16 aktuelle Fotos aus Afghanistan zusammengestellt, die ihr euch hier anschauen könnt

29.09.2021 Taliban regieren immer islamistischer und frauenfeindlicher +++ DW-Journalist:innen in Deutschland angekommen +++ Luxemburg vergibt Schutzstatus an fast alle afghanischen Asylantragssteller:innen 

  • Für manche afghanischen Firmenbesitzerin kommt Flucht nicht in Frage, weil sie ihre weiblichen Angestellten nicht mit den Taliban allein lassen wollen. Die taz berichtet.

28.09.2021: Kabul Luftbrücke arbeitet weiter an Rettung von Menschen +++ Ghani distanziert sich von Pro-Taliban-Facebookpost +++ Internationaler Gerichtshof ermittelt nicht gegen US-Soldaten 

27.09.2021: Taliban fordern Wiederaufnahme internationaler Flüge in Kabul +++ Washington Post analysiert woran der Aufbau der Sicherheitskräfte scheiterte +++ Der letzte Jude verlässt Kabul 

  • Der Aufbau der nationalen Sicherheitskräfte Afghanistans war einer der ehrgeizigsten und teuersten Projekte in den zwei Jahrzehnten, in denen die Nato in Afghanistan aktiv war. Die Washington Post analysiert warum dieses Projekt scheiterte und das Land fast ohne militärischen Widerstand an die Taliban fiel. 
  • Das „Islamische Emirat Afghanistan“, das die Taliban erneut proklamierten, war aus ihrer Sicht nie abgeschafft. Und auch in der Bevölkerung hatten die Taliban den Rückhalt nie ganz verloren. Der Deutschlandfunk versucht in diesem 19-minütigen Feature zu erklären, woher der Rückhalt für die Taliban in Teilen der Bevölkerung kommt

24.09.2021: Taliban wollen Hinrichtungen und Handamputationen wieder einführen +++ Auswärtiges Amt kommuniziert weiter nicht mit Angehörigen von Menschen, die in Afghanistan zurückgelassen wurden +++ Hunger in den Flüchtlingslagern

  • Zwei Kinder in Deutschland warten weiter darauf, dass ihre Mutter endlich ausreisen kann. Doch vom Auswärtigen Amt erhalten sie bislang nur automatisierte Antworten. Der WDR berichtet.

23.09.2021: “Kölner Erklärung” übt Kritik mit Geflüchteten in der EU +++ 30 dokumentierte Fälle von Pushbacks auf der Balkanroute im August +++ Berittene US-Grenzpolizisten jagen Flüchtende aus Haiti

  • Die grüne Bundestagsabgeordnete Margarete Bause schreibt in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Rundschau, dass jeder dritte Mensch in Afghanistan hungert und das Land dringend Hilfe braucht. Außerdem haben auch die EU und Deutschland eine Verpflichtung zur Solidarität und dürfen sich nicht der Verantwortung entziehen, weiterhin Geflüchtete aufzunehmen.

22.09.2021: Taliban drängen auf Anerkennung durch die UN +++ Taliban nehmen weiterhin keine Frauen in die Übergangsregierung auf +++ Verzweiflung der zurückgelassenen Ortskräfte wächst

21.09.2021: Nach Afghanistan abgeschobener Mann getötet +++ Bundesregierung verschleppt weiter die Rettung und weiß nicht mal, wie viele Ortskräfte gerettet werden müssen +++ Studie belegt: Taliban sind nicht “moderater” geworden 

20.09.2021: Taliban schließen Mädchen von höherer Bildung aus +++ Journalist:innen bitten internationale Gemeinschaft um Hilfe +++ Rettung von Ortskräften wird weiter verschleppt

  • Die Taliban haben Mädchen und Frauen von weiterführenden Schulen ausgeschlossen. In einer Erklärung zum anstehenden Schulstart werden betont nur männliche Lehrer und Schüler aufgefordert, wieder am Unterricht der Sekundarschulen teilzunehmen. Zeit Online berichtet.

17.09.2021: Dissens-Podcast zu Kabul Luftbrücke +++ EU-Parlament fordert schnelle Wiederaufnahme von Evakuierungen aus Afghanistan +++ Annalena Baerbock fordert konsequenten Abschiebestopp nach Afghanistan

  • Wir Abgeordneten im Europäischen Parlament haben uns mit einer großen Mehrheit dafür ausgesprochen, die Evakuierungen aus Afghanistan möglichst schnell wieder aufzunehmen. Deutschlandfunk berichtet. Den im Parlament angenommenen Text könnt ihr hier lesen.
  • Annalena Baerbock sprach sich gestern für einen konsequenten Abschiebestopp nach Afghanistan aus. Sie sagte: “Die Abschiebungen nach Afghanistan müssen gestoppt und ausgesetzt werden. Menschen, die hier leben, können nicht in der Unsicherheit sein, […] dass sie fürchten, dass sie irgendwann in ein Land müssen, wo die Taliban an der Regierung sind. Deshalb bin ich da für einen konsequenten Abschiebestopp.“ Die ganze ZDF-Sendung Klartext könnt ihr euch hier anschauen.
  • Wegen mehrerer Masernfälle lässt die US-Regierung die aus Afghanistan ausgeflogenen Menschen in Ramstein vorerst nicht ins Land. Auf dem Stützpunkt in Ramstein hat medizinisches Personal nun damit begonnen, Tausende zu impfen. Spiegel Online berichtet.

16.09.2021: Afghanische Banken haben kein Geld mehr +++ EU-Kommission stellt zusätzliche 100 Millionen € für Afghanistan zur Verfügung +++ Menschen berichten wie ihre Evakuierung verschleppt und verhindert wird

  • In Burkas getarnt schmuggeln sich afghanische Fußballerinnen der U-Nationalteams unter Lebensgefahr nach Pakistan. Andere Pläne wurden zuvor von einer Bombenexplosion vereitelt. Sportunterricht für Frauen und Mädchen haben die Taliban in Afghanistan bereits verboten. ntv berichtet über ihre Flucht.

15.09.2021: Bundesregierung verschleppt weiterhin die Rettung von Menschen +++ In Kandahar demonstrieren Tausende gegen die Taliban +++ EU-Außenbeauftragter will mit Taliban sprechen 

  • Ich habe mit T-Online über die Kabul Luftbrücke gesprochen. Und auch darüber, wie die Bundesregierung falsche Versprechungen machte und die Rettung von Menschen verschleppt. Sechs Menschen, die auf Listen des Auswärtigen Amts standen, sind schon tot, mehrere wurden gekidnappt oder haben Todesurteile zugestellt bekommen. 
  • Im Entwurf eines Aktionsplans der Europäischen Kommission zur Machtübernahme der Taliban wurde ausgearbeitet, dass ein Abkommen zur Erleichterung von Abschiebungen nach Afghanistan ausgesetzt wird. Allerdings ermutigt der Aktionsplan dazu, auch weiterhin Afghan:innen aus EU-Staaten in Drittstaaten abzuschieben. Statewatch hat sich den Entwurf des Aktionsplans hier näher angeschaut.

14.09.2021: UN-Geberkonferenz sagt 1,2 Milliarden US-Dollar für Afghanistan zu +++ Innenministerium setzt 2600 Menschen auf ihre Listen +++ Afghanische Frauen protestieren gegen Verschleierungszwang

  • Bei der ersten UNO-Geberkonferenz nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan sind insgesamt 1,2 Milliarden US-Dollar für humanitäre Zwecke zugesagt worden. Die Summe umfasst Soforthilfe für die notleidende Bevölkerung sowie Entwicklungshilfe und Unterstützung für Nachbarländer, die Flüchtlinge aufnehmen. Die Bundesregierung beteiligt sich an der Soforthilfe mit umgerechnet 100 Millionen Euro.
  • Afghanische Frauen protestieren gegen den Verschleierungszwang der Taliban, indem sie Fotos von sich in traditionell afghanischen Kleidern auf Social Media posten. CNN hat einige der Fotos gesammelt.

13.09.2021: UN warnt vor wirtschaftlichem Kollaps +++ Universitäten führen strikte Geschlechtertrennung ein +++ Tausende afghanische Flüchtende warten in Ramstein auf Weiterreise in die USA 

  • Ein 16-Jähriger Berliner möchte seine Familie aus Afghanistan raus holen. Doch ohne einen anerkannten Flüchtlingsstatus hat er, wie die meisten anderen afghanischen Geflüchteten in Deutschland, kein Recht, seine Familie herzuholen – obwohl er minderjährig ist. Der RBB hat ihn besucht und schildert die Situation.

10.09.2021: Sechs Menschen auf deutschen Evakuierungslisten getötet +++ Flugzeug bringt 110 Menschen von Kabul nach Doha +++ Grüne fordern Rettung afghanischer Journalist:innen  

  • Mindestens sechs Menschen auf deutschen Evakuierungslisten wurden in Afghanistan hingerichtet. Man hat praktisch verhindert, dass die Menschen gerettet werden, obwohl man öffentlich behauptet hat, dass sie evakuiert werden sollen. Mit Watson habe ich darüber gesprochen.