{"id":1583,"date":"2025-10-24T20:30:30","date_gmt":"2025-10-24T18:30:30","guid":{"rendered":"https:\/\/erik-marquardt.eu\/?p=1583"},"modified":"2025-10-24T20:34:54","modified_gmt":"2025-10-24T18:34:54","slug":"wochenrueckblick","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/erik-marquardt.eu\/en\/wochenrueckblick\/","title":{"rendered":"What was important this week"},"content":{"rendered":"

Here, at the end of the week, I give an overview of my work and the currently important debates and issues in the European Parliament.<\/p>\n\n\n\n

Kalenderwoche 43: Plenarwoche in Stra\u00dfburg<\/strong><\/h1>\n\n\n\n

EU-Afrika-Partnerschaft neu ausrichten<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Wir haben als Europ\u00e4isches Parlament unsere Position zur Erneuerung der EU-Afrika-Partnerschaft<\/a> verabschiedet; ich war dabei f\u00fcr die Position der Gr\u00fcnen\/EFA verantwortlich. Ziel ist eine Zusammenarbeit auf Augenh\u00f6he, die auf gegenseitigem Respekt, Demokratie, Menschenrechten und nachhaltiger Entwicklung beruht. Besonders wichtig f\u00fcr uns Gr\u00fcne\/EFA ist, dass Frieden, Klimaschutz, Geschlechtergerechtigkeit und die Beteiligung junger Menschen im Mittelpunkt stehen.<\/p>\n\n\n\n

Wir fordern Untersuchungsausschuss zum ungarischen Spionageskandal<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Unsere Gr\u00fcnen\/EFA-Fraktion hat diese Woche eine Debatte zu den Enth\u00fcllungen beantragt, dass Ungarn EU-Beamt*innen ausspioniert haben soll. Wir fordern einen sofortigen Untersuchungsausschuss im Europ\u00e4ischen Parlament. Sollten sich die schwerwiegenden Vorw\u00fcrfe best\u00e4tigen, m\u00fcssen der Rat der Mitgliedstaaten und die Kommission sicherstellen, dass sich so etwas nicht wiederholen kann und harte Ma\u00dfnahmen gegen die ungarische Regierung ergreifen.<\/p>\n\n\n\n

Europaparlament stoppt Abschw\u00e4chung des Lieferkettengesetzes<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Das EU-Parlament hat am Mittwoch die von der EVP vorgeschlagenen Abschw\u00e4chungen des EU-Lieferkettengesetzes und der Nachhaltigkeitsberichterstattung mit knapper Mehrheit abgelehnt. Auch wir Gr\u00fcne haben dagegen gestimmt. Der konservative Berichterstatter hatte gar nicht mit uns verhandeln wollen, sondern uns nur das Ergebnis pr\u00e4sentiert und gefordert, dass wir zustimmen. Die Konservativen sollten daraus lernen, dass ihre Erpressungstaktiken und Drohungen, mit Rechtsextremen zu paktieren, nicht funktionieren. Stattdessen sollten sie an den Verhandlungstisch zur\u00fcckkehren und einen tragf\u00e4higen Kompromiss erm\u00f6glichen. To our PM.<\/a><\/p>\n\n\n\n

Wir wollen sch\u00e4dliches Mikroplastik drastisch reduzieren<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Mikroplastik ist \u00fcberall: im Wasser, in der Luft, in der Nahrung. In dieser Woche haben wir \u00fcber ein Gesetz abgestimmt, nach dem Unternehmen k\u00fcnftig sicherstellen sollen, dass Kunststoffgranulat aus ihrer Produktion nicht in die Umwelt gelangt. Im August sind die UN-Verhandlungen \u00fcber ein globales Plastikabkommen noch gescheitert. Die Abstimmung im EU-Parlament ist daher ein ganz starkes Signal an die Welt f\u00fcr wirksame Ma\u00dfnahmen gegen Plastikverschmutzung.  <\/p>\n\n\n\n

Konservative gegen gesunde W\u00e4lder: Seite an Seite mit Rechtsau\u00dfen<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Eine Mehrheit aus Konservativen und Rechtsextremen hat am Dienstag das Gesetz f\u00fcr besseren Waldschutz und ein EU-weites Monitoring abgelehnt. Wieder einmal hat sich die EVP entschieden, die Brandmauer einzurei\u00dfen: Damit verhindert sie die wissenschaftliche Datengrundlage, die wir f\u00fcr den Schutz und die Anpassung unserer W\u00e4lder an die Klimakrise dringend brauchen. Wer ihre \u00dcberwachung blockiert, gef\u00e4hrdet unsere wichtigste Ressource im Kampf gegen die Klimakrise und f\u00fcr Artenvielfalt. To our PM.<\/a> Go to Briefing des Wissenschaftlichen Dienstes.<\/a><\/p>\n\n\n\n

Belarussische Oppositionsf\u00fchrer*innen im Europaparlament<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Am Mittwoch riefen Sergey Tihanovski und Sviatlana Tsikhanouskaya das Europ\u00e4ische Parlament auf<\/a>, den Freiheitskampf des belarussischen Volkes weiter zu unterst\u00fctzen. Es brauche dabei vor allem anhaltenden internationalen Druck zur Freilassung der \u00fcber 1.300 politischen Gefangenen in Belarus sowie eine umfassende Unterst\u00fctzung der Ukraine. Parlamentspr\u00e4sidentin Roberta Metsola w\u00fcrdigte den Mut der beiden als Zeichen, dass Hoffnung und Demokratie nicht eingesperrt werden k\u00f6nnen. Wir haben dazu auch eine Entschlie\u00dfung<\/a> adopted. <\/p>\n\n\n\n

Daphne-Caruana-Galizia-Preis 2025 f\u00fcr Recherche zu Russlands Schattenflotte<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Der diesj\u00e4hrige Daphne-Caruana-Galizia-Preis f\u00fcr Journalismus wurde diese Woche an das Rechercheteam von Follow the Money verliehen. Die Journalist*innen deckten auf<\/a>, dass westliche Reedereien 230 alte Tanker an Russland verkauft und damit \u00fcber sechs Milliarden Dollar verdient haben. Mit der Auszeichnung w\u00fcrdigt das Europ\u00e4ische Parlament mutige Journalist*innen, die Korruption aufdecken und sich nicht zum Schweigen bringen lassen.<\/p>\n\n\n\n

Entwaldungsfreie Lieferketten \u2013 EU-Kommission legt Axt an<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Obwohl jedes Jahr Millionen Hektar Wald zerst\u00f6rt werden, will die EU-Kommission das Gesetzes f\u00fcr entwaldungsfreie Lieferketten abschw\u00e4chen und die Regeln f\u00fcr kleine und Kleinstunternehmen teilweise verschieben. Offiziell geschieht das wegen einer IT-Panne, tats\u00e4chlich aber auch auf Druck der deutschen Bundesregierung. Damit gibt die Kommission erneut dem Druck von Konservativen und Lobbyverb\u00e4nden nach \u2013 mit verheerenden Folgen f\u00fcr Klima, Artenvielfalt und Menschenrechte. To our PM.<\/a><\/p>\n\n\n\n

Serbien: Wir fordern Gerechtigkeit nach der Trag\u00f6die von Novi Sad<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Als Europ\u00e4isches Parlament haben wir in einer Entschlie\u00dfung<\/a> die zunehmende Repression und politische Polarisierung in Serbien verurteilt und eine umfassende Aufkl\u00e4rung der Novi Sad-Trag\u00f6die gefordert. Studierende und B\u00fcrger*innen m\u00fcssen frei und friedlich protestieren k\u00f6nnen \u2013 staatliche Gewalt und \u00dcberwachung m\u00fcssen enden. Freie und faire Wahlen, die Umsetzung der OSZE-Empfehlungen und Fortschritte bei Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind Grundvoraussetzung f\u00fcr Serbiens EU-Beitritt. Au\u00dferdem soll eine EU-Delegation die Lage vor Ort pr\u00fcfen.<\/p>\n\n\n\n

Mehr Verkehrssicherheit durch neue F\u00fchrerscheinregeln<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Wir haben diese Woche neue EU-F\u00fchrerscheinregeln beschlossen, um Verkehrssicherheit und Ausbildung zu verbessern. K\u00fcnftig gibt es eine Probezeit von mindestens zwei Jahren f\u00fcr Fahranf\u00e4nger*innen und es gelten strengere Regeln bei schwerwiegenden Verkehrsverst\u00f6\u00dfen. Pkw- und Motorradf\u00fchrerscheine bleiben 15 Jahre g\u00fcltig, Lkw- und Busf\u00fchrerscheine f\u00fcnf Jahre. Zum Briefing des Wissenschaftlichen Dienstes.<\/a><\/p>\n\n\n\n

Sacharow-Preis f\u00fcr die geistige Freiheit 2025<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Wir haben den Sacharow-Preis an Andrzej Poczobut aus Belarus und Mzia Amaglobeli aus Georgien verliehen \u2013 zwei inhaftierte Journalistinnen, die trotz Unterdr\u00fcckung f\u00fcr Freiheit und Demokratie k\u00e4mpfen. Mit dieser Auszeichnung wollen wir ihren Mut und ihre Standhaftigkeit w\u00fcrdigen und unsere Solidarit\u00e4t mit all jenen bekr\u00e4ftigen, die sich weltweit f\u00fcr Menschenrechte und Meinungsfreiheit einsetzen. Die Preisverleihung findet am 16. Dezember im Parlament statt.<\/p>\n\n\n\n

Europ\u00e4isches Parlament folgt unseren Forderungen zu Klimaschutz<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Wir haben diese Woche eine Resolution zur UN-Klimakonferenz COP30 in Brasilien verabschiedet. Darin fordern wir die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten auf, weltweit F\u00fchrungsverantwortung zu \u00fcbernehmen, das 1,5-Grad-Ziel zu bekr\u00e4ftigen und den Ausstieg aus fossilen Energien voranzutreiben. Die EU muss als globale F\u00fchrung in Sachen Klima auftreten und deshalb vor allem das 2040 Klimaziel konsequent vorantreiben \u2013 das schulden wir auch der jungen Generation. Zum Briefing des Wissenschaftlichen Dienstes.<\/a><\/p>\n\n\n\n

Calendar week 42<\/strong><\/h1>\n\n\n\n

Aktueller Stand: Sichere Herkunftsl\u00e4nder und sichere Drittstaaten<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Diese Woche haben wir die Verhandlungen zu den beiden Dossiers der Asylverfahrensverordnung zum Konzept \u201esicherer Herkunftsl\u00e4nder\u201c und \u201esicherer Drittstaaten\u201c fortgesetzt. Beim Vorschlag zu sicheren Herkunftsl\u00e4ndern bestehen erhebliche Rechtsfragen. Deshalb pr\u00fcfen wir gemeinsam mit dem Juristischen Dienst des EU-Parlaments die m\u00f6glichen Folgen, w\u00e4hrend die Konservativen (EVP) zusammen mit den Rechtsextremen auf eine schnelle Verabschiedung dr\u00e4ngen. <\/p>\n\n\n\n

Zum Vorschlag f\u00fcr sichere Drittstaaten haben wir mit der Kommission, dem UN-Fl\u00fcchtlingshilfswerk und Prof. Daniel Thym \u00fcber die Auswirkungen des Vorschlags diskutiert. Das Konzept beinhaltet schwerwiegende Grundrechtsrisiken f\u00fcr Asylbewerber*innen. Allerdings bleibt das Ausma\u00df in der Praxis umstritten; unter anderem wegen der hohen Kosten und Komplexit\u00e4t des Verfahrens d\u00fcrften die Folgen recht begrenzt bleiben.<\/p>\n\n\n\n

Diskussion zur Mandats\u00e4nderung der EU-Agentur f\u00fcr Grenz- und K\u00fcstenwache<\/strong><\/p>\n\n\n\n

In der sogenannten Schengen- und Grenzkontrollgruppe haben wir \u00fcber den bevorstehenden Gesetzesvorschlag zur \u00c4nderung des Frontex-Mandats diskutiert. Er st\u00fctzt sich im Wesentlichen auf das Wahlversprechen von Kommissionspr\u00e4sidentin Von der Leyen, die Zahl der Frontex-Beamten von 10.000 auf 30.000 zu erh\u00f6hen – eine Zahl, die weder von Mitgliedstaaten f\u00fcr angemessen gehalten noch durch die tats\u00e4chliche Arbeitsbelastung der Agentur gerechtfertigt ist. Ohne eine grundlegende Neuausrichtung der Personalstruktur hin zu mehr Sozialarbeiter*innen, Dolmetscher*innen, Kulturmittler*innen und Vulnerabilit\u00e4tsexpert*innen, wird eine blo\u00dfe Aufstockung der K\u00f6pfe die Arbeit vor Ort nicht verbessern.<\/p>\n\n\n\n

Studienvorstellung Migration und Entwicklungszusammenarbeit<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Im Entwicklungsausschuss (DEVE) entsteht auf Initiative der Konservativen noch in diesem Jahr ein Report<\/a> dazu, wie Entwicklungszusammenarbeit irregul\u00e4re Migration und ihre Ursachen eind\u00e4mmen soll. Eine diese Woche vorgestellte<\/a>, vom Ausschuss beauftragte unabh\u00e4ngige Studie macht aber deutlich: Entwicklungsgelder d\u00fcrfen nicht f\u00fcr restriktive Ma\u00dfnahmen eingesetzt werden, die am Ende autorit\u00e4re Regime st\u00e4rken; Gelder also davon abh\u00e4ngig zu machen, ist kontraproduktiv. Als zust\u00e4ndige Person meiner Fraktion werde ich darauf hinwirken, dass diese Erkenntnisse im Bericht verankert werden.<\/p>\n\n\n\n

Kalenderwoche 41: Plenarwoche in Stra\u00dfburg<\/strong><\/h1>\n\n\n\n

Misstrauensvotum gegen Kommissionspr\u00e4sidentin Von der Leyen und ihre Kommission gescheitert<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Zum zweiten Mal in wenigen Monaten haben wir im EU-Parlament \u00fcber einen Misstrauensantrag gegen Kommissionspr\u00e4sidentin Ursula von der Leyen abgestimmt. Sowohl die linke Fraktion als auch die Rechtsextremen im EU-Parlament haben ein entsprechendes Misstrauensvotum eingebracht, das wir abgelehnt haben. Wir halten die Aktion f\u00fcr einen PR-Stunt in Zeiten globaler Herausforderungen und haben deshalb dagegen gestimmt. Aber: Das ist bei weitem kein Blankoscheck f\u00fcr Ursula von der Leyen. Wir erwarten von ihr, dass sie endlich zu ihren Versprechungen steht. Zum Briefing des Wissenschaftlichen Dienstes<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

Kulturkampf der Konservativen: Veggie-Wurst soll nicht mehr Wurst hei\u00dfen<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Am Mittwoch haben Konservative zusammen mit den Rechtsextremen daf\u00fcr gestimmt, dass Begriffe wie Wurst, Burger oder Steak nur noch f\u00fcr Produkte aus Tierfleisch verwendet werden d\u00fcrfen. Sie trauen Verbraucher*innen nicht zu, ein veganes Bohnen-Patty von einem aus Fleisch zu unterscheiden. Dabei sollte es bei der Abstimmung urspr\u00fcnglich um fairere Einkommen f\u00fcr Landwirt*innen gehen. Denen ist mit diesem Populismus aber auch nicht geholfen. Die Entscheidung ist noch nicht final, sondern geht jetzt in die Verhandlungen mit dem Rat der 27 Mitgliedstaaten. To our PM.<\/a><\/p>\n\n\n\n

Gr\u00f6nlands Premier Nielsen im Europaparlament<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Am Mittwoch sprach Jens-Frederik Nielsen als erster Regierungschef Gr\u00f6nlands vor dem Europ\u00e4ischen Parlament in Stra\u00dfburg. Parlamentspr\u00e4sidentin Roberta Metsola betonte die strategische Partnerschaft f\u00fcr Stabilit\u00e4t im Arktisraum und das Recht Gr\u00f6nlands auf Selbstbestimmung \u2013 vor allem angesichts Trumps \u00c4u\u00dferungen. Zur Sitzung.<\/a><\/p>\n\n\n\n

Zwei Jahre nach dem 7. Oktober in Israel<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Am Dienstag haben wir der Ermordeten, der \u00dcberlebenden und der Angeh\u00f6rigen des Hamas-Massakers des 7. Oktobers gedacht. Dieser Terror war das gr\u00f6\u00dfte Pogrom gegen J\u00fcdinnen und Juden seit dem Zweiten Weltkrieg. Noch immer sind Geiseln in der Gewalt der Hamas. Zugleich leiden Zivilist*innen in Gaza unter Hunger, Zerst\u00f6rung und Angst. Alle Geiseln m\u00fcssen sofort freigelassen, humanit\u00e4re Hilfe ungehindert zugelassen werden. Wir brauchen eine politische L\u00f6sung, die dauerhaften Frieden und eine Zweistaatenl\u00f6sung m\u00f6glich macht. Sicherheitsinteressen und das V\u00f6lkerrecht d\u00fcrfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.<\/p>\n\n\n\n

Russische Drohnen \u00fcber europ\u00e4ischen St\u00e4dten<\/strong><\/p>\n\n\n\n

On Thursday we have a gemeinsame Antwort<\/a> auf die j\u00fcngsten russischen EU-Luftraumverletzungen beschlossen. Die Angriffe richten sich gegen ganz Europa und erfordern eine geschlossene Antwort. Es braucht jetzt Vorbereitung und gesellschaftliche Resilienz. Und: Kritische Infrastruktur sollte nicht nur milit\u00e4risch gesch\u00fctzt werden; auch zivile Beh\u00f6rden m\u00fcssen Drohnen erkennen, st\u00f6ren und abwehren k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

Reform der gemeinsamen Agrarpolitik<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Am Mittwoch haben wir der \u201eVereinfachung\u201c der Gemeinsamen Agrarpolitik zugestimmt. Positiv finden wir: Soziale Konditionalit\u00e4t bleibt, weniger B\u00fcrokratie f\u00fcr kleine Betriebe, Bioh\u00f6fe werden endlich automatisch als gr\u00fcn anerkannt. Insgesamt ist das Ergebnis jedoch ein R\u00fcckschritt f\u00fcr Natur- und Umweltschutz.<\/p>\n\n\n\n

Afghanistan: Zur Lage von Frauen und M\u00e4dchen nach dem Erdbeben<\/strong><\/p>\n\n\n\n

W\u00e4hrend Frauen und M\u00e4dchen in Afghanistan aus dem \u00f6ffentlichen Leben ausgeschlossen werden, schlie\u00dfen europ\u00e4ische Regierungen heimlich Deals mit den Taliban \u2013 Hauptsache Abschiebungen. Unsere Pflicht ist das Gegenteil: Taliban-Verbrechen benennen, afghanische Frauen st\u00e4rken und Gender-Apartheid als Verbrechen gegen die Menschlichkeit verankern \u2013 damit Beweise gesichert und Gerechtigkeit m\u00f6glich gemacht wird.<\/p>\n\n\n\n

Europ\u00e4ischer Sport: F\u00fcr fairen Wettbewerb und klare EU-Regeln<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Wir haben am Dienstag die Grunds\u00e4tze des Europ\u00e4ischen Sportmodells \u2013 Solidarit\u00e4t, sportliche Leistung, offene Wettbewerbe, Integrit\u00e4t und Fan-Einbindung \u2013 mit einem Initiativbericht des Kulturausschusses best\u00e4tigt. Doch gerade im Fu\u00dfball kippt der Wettbewerb und Selbstregulierung greift nicht. Wir fordern deshalb eine EU-Agentur und ein klares Regelwerk, damit der Sport wieder den Fans geh\u00f6rt.<\/p>\n\n\n\n

Entschlie\u00dfungen dieser Woche<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Wir haben diese Woche mehrere (Menschenrechts-)entschlie\u00dfungen verabschiedet.<\/p>\n\n\n\n